Obwohl Spitzenspieler Kexel, Miguel Lück an Position zwei und Andre Koch an dritter Position nach Leistungsklassenpunkten etwas besser als ihre Konkurrenten eingestuft sind, mussten sie allesamt passen.
Kexel unterlag Karsten Echte mit 2:6, 1:6 und Lück musste sich gegen Georg Pöppe mit 2:6, 0:6 geschlagen geben.
Einen langen und spannenden Kampf lieferte sich schließlich Koch mit Jörg Tollkötter, der im Dreisatzkrimi schließlich mit 6:4, 5:7, 10:8 die Oberhand behielt. „Das war schade, weil Andre im Matchtiebreak mit 8:7 führte“, so der Teamsprecher.
Richtig gut machten es hingegen Niko Thieme, der seinen Gegner im Schnelldurchgang mit 6:0, 6:0 vom Platz fegte. „Niko hat das richtig gut gemacht“, lobte Kexel. Auch Markus Twickler (6:3, 6:1) und Andreas Börger (6:2, 6:3) ließen zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel darauf aufkommen, wer Herr auf dem Court ist.
Umkämpft waren danach alle drei Doppel, wobei sich Kexel/Koch im Spitzenduo mit 6:4, 6:3 und Börger/Marc Brüggemann mit 6:3, 6:2 durchsetzten. Thieme/Twickler mussten hingegen über drei Sätze gehen, ehe ihr 2:6, 7:5, 10:8 feststand.
Die Herren 55 mussten sich gegen des ESV Münster mit 2:4 geschlagen geben. In den Einzeln punktete lediglich Hans-Georg Hemann (6:1, 6:4), während Franz-Josef Ascheberg mit 1:6, 1:6, Oscar Ortiz mit 2:6, 3:6 und Manfred Döhlinger mit 2:6, 3:6 unterlagen. Da nützte es auch nichts, dass das Duo Ascheberg/Hemann mit 6:2, 6:4 gewann, denn zeitgleich unterlagen Ortiz/Döhlinger mit 3:6, 0:6.
Quelle: Westfälische Nachrichten - Thomas Biniossek