Sie konnten – und zogen beim VfL Gladbeck in eine Regenschlacht. Die verloren die Telgterinnen mit 3:6. Damit beenden sie die Spielzeit in der Tennis-Verbandsliga mit einer ausgeglichenen Bilanz im Mittelfeld. „Alles in allem hatten wir eine gute Saison“, lautete das Resümee von Mannschaftsführerin Ingeborg Vornhusen. „Wir haben unser Ziel erreicht, in der Liga zu bleiben.“
Die Partie in Gladbeck lief unter erschwerten Bedingungen. „Zum Glück haben die Plätze einiges an Wasser schlucken können, sodass wir einen Start bei ständigem Nieselregen beschlossen haben. Dementsprechend schwer waren natürlich die Bälle“, berichtete Vornhusen.
Nach den Einzeln lagen die Grün-Weißen schon mit 1:5 zurück. Den Punkt holte Spitzenspielerin Silke Fischer mit 6:2, 6:0 souverän. Vornhusen verlor gegen eine Gladbeckerin, die fast nur mit Stopp- und Mondbällen agierte, mit 4:6, 1:6. „Das war kein schönes Spiel“, sagte sie. Nach langer Verletzungspause war Sandra Geßmann für die erkrankte Melanie Westhues eingesprungen und verlor erst im Match-Tie-Break (6:4, 1:6, 5:10). Jeweils in zwei Sätzen unterlagen Conny Grothaus (1:6, 2:6), Astrid Brand (3:6, 4:6) und Jutta Podeswa (3:6, 4:6).
Weil das Match damit schon entschieden war, einigten sich die Teams darauf, die Doppel mit 2:1 für Telgte zu werten.
Quelle: Westfälische Nachrichten - Ralf Aumüller